Wenn wir von “Wir” sprechen, dann sind das in erster Linie Sascha, Lukas, Manfred, Sebastian und der Namensgeber dieser Seite, “Boomer” Saschas Hund. 

Wir kennen uns bereits viele Jahre aus dem Quad-Bereich. Als kleiner Verein mit 30 Mitgliedern aus ganz Deutschland, sind wir seit Jahren gemeinsam auf Tour. Aber auch abseits der Wald und Feldwege, engagieren wir uns regelmäßig, indem wir mit unseren Quads – meist als Osterhase oder Weihnachtsmann verkleidet- Kliniken und Heime besuchen und Jung und Alt mit Geschenken überraschen, welche uns fast ausnahmslos aus dem Freundes und Bekanntenkreis zur Verfügung gestellt werden. Ebenso unternehmen wir, vorrangig mit Kindern und Betreuern aus Heimen, kleine Ausfahrten, um für ein wenig Abwechslung und Spaß zu sorgen.

Im Juli 2021 war für uns sofort klar, dass wir direkt am 15.07.2021 nach der Flutkatastrophe im Ahrtal helfen werden. Aufgrund der Zerstörung allerorts, waren wir unsere Quads prädestiniert dafür, über die Weinberge schnell an jedem Ort im Kreis Ahrweiler zu sein. Unser Hauptaugenmerk liegt seitdem in der Versorgung und der Hilfe von betroffenen Menschen. Diese Hilfe führen wir, mittlerweile auf die Mitglieder aus dem unmittelbaren Umfeld beschränkt und ergänzt mit Freiwilligen, fort.

Als es dann am 24.02.2022 zum Angriff Russlands auf die Ukraine kam, nutzten wir die im Ahrtal aufgebauten Connections, um schnelle Hilfe bei der Bewältigung des Flüchtlingsstromes zu ermöglichen. Mit der wechselnden Unterstützung von freiwilligen Helfern, bauten wir eine parallele Infrastruktur auf und helfen Mensch und Tier. Parallel unterstützen wir Initiativen und Vereine in der Ukraine, indem wir die zentrale EU Logistik für z.B. den weltweit agierenden Verein Ukraine Aid Ops, organisieren. 

Boomer (der heimliche Chef)

Das Maskottchen des Teams. Seit er bei Sascha lebt, ist er bei vielen Aktivitäten mit dabei. Ein quirliger 6 jähriger Golden Retriever, dessen Leidenschaft erst nach der Flutkatastrophe bekannt wurde. Seitdem schnüffelt er an jedem einzelnen Spendenpaket und trägt sogar leichtere Pakete ins Lager. 

Da er ein sonniges Gemüt hat und jeden Quatsch mit Freuden mitmacht, ist er neben seiner Schnüffelarbeit auch das Aushängeschild in den Social Media Kanälen. Denn mit seiner Hilfe möchten wir aufzeigen, dass man Menschen und Tieren helfen und dabei viel Spaß haben kann. Sein Profil auf Twitter, Facebook und Instagram, ist entsprechend auch hier auf der Seite verlinkt. 

Sascha (unser Dealer)

Seit seiner Militärzeit, während er in zahlreichen humanitären Einsätzen eingesetzt wurde und ein einschneidendes Erlebnis hatte, hat sich Sascha der zivilen humanitären Hilfe verschrieben. 

 

Ob Flüchtlingshilfe in Griechenland und Deutschland, Humanitäre Hilfe in Mosambik (Zyklon Idai), Peru (Erdbeben) & Flutkatastrophe in seiner Nachbarschaft (Ahrtal), wo Hilfe benötigt wird, hilft er auf irgendeine Weise und packt an. Meist zaubert (dealt) er Dinge hervor, die über offizielle Stellen nicht zu bekommen sind. Seine Qualitäten sind eindeutig die Organisation/Koordination, sowie sein unermüdlicher Einsatz für Menschen in Not. 

Sein Motto haben wir auf unserer Startseite übernommen

“Einem Menschen zu helfen mag nicht die ganze Welt verändern, aber es kann die Welt für diesen einen Menschen verändern.”

 

Lukas

Mit Lukas haben wir während der Ahrtalhilfe einen Wegbegleiter gefunden, der anpackt. Es gibt nichts, was er nicht kann. Ob Handwerker, Jeep-Fahrer, Buchhaltung oder Kinderclown, er ist sich für nichts zu schade und begeistert uns mit seinem Einsatz jedes Mal aufs Neue. 

 

Im Team ist er mit Manfred für die Organisation und Abwicklung der Moldawienhilfe zuständig. Er koordiniert sowohl die Transporte, als auch die Akquisition der Spenden durch größere Firmen. Gleichzeitig verwaltet er mit Alexandra (Freiwillige Helferin und Bankfachangestellte) den Pool für die Moldawienhilfe. 

Sein Motto ist eindeutig

“Was nicht passt, wird passend gemacht!”

Manfred

Das Urgestein der Offroader. Vor mehr als 17 Jahren hatte er die Idee, das Quad-Team zu gründen, um gemeinsame Ausfahrten zu machen und wann immer es geht, soziales Engagement zu zeigen. Er ist ebenfalls “Einer” aus dem Ahrtal, war selbst von der Flutkatastrophe betroffen und fand trotzdem jeden Tag Zeit, anderen zu helfen. 
Der Teddybär des Teams ist gleichzeitig die treue Seele, der Ruhepol und der Macher. Besprechungen dauern ihm immer zu lange, da er viel lieber direkt loslegen möchte. Wenn er könnte, würde er auch mit 3 Transportern gleichzeitig fahren. Als Busfahrer in Rente, fährt er als 2. Fahrer auch stets die LKW-Touren (26/40to) nach Moldawien. Und wenn er in Moldawien ankommt, freuen sich einfach alle auf den Kuschelbär.

Sein Standardspruch ist

“Macht ihr den Papierkram, ich mach den Rest!”

Sebastian

Er ist Wundertüte im Team. Im einen Moment konzentriert, in sich gekehrt und akribisch am Werkeln, im nächsten Moment. kaspert er rum und hat den Schalk im Nacken. Ist er in die Reparatur von elektrischen Geräten vertieft (und darin ist er wirklich ein Gott), könnte neben ihm sein Quad explodieren. Er würde es nicht mitbekommen. 
 
Er ist derjenige, der die Hauptlast der weiterhin laufenden Ahrtalhilfe auf seinen Schultern trägt. Gleichzeitig koordiniert er unser Warenlager und die Ausgabe von Hilfsgütern, Baumaterial und alles was von den Betroffenen im Ahrtal benötigt wird. Er hat eine sichere Hand bei der Auswahl der Helfer im Ahrtal, regelt die Hilfstransporte im Bereich von Bad Neuenahr bis Bad Münstereifel und ist einfach ein Tausendsassa. 
 
Sein Lieblingsspruch (sobald er ein Gerät wieder ans Laufen bekam)
 
“Strom arbeitet!”

Die oben genannten, sind das feste Team. Hinzu kommen noch unzählige Helfer und Fachleute, die uns regelmäßig mit ihrer Manpower unterstützen. Dies sind sowohl Menschen aus unserem unmittelbaren Umfeld und natürlich auch unsere Quad Kollegen. Aber auch unzählige Menschen aus unseren Sozial Media Kanälen, die wir mittlerweile bei uns begrüßen durften.

Hierbei ist besonders die Twitter-Bubble hervorzuheben, die ohne große Diskussionen mit anpackt. Gerade diesen Menschen möchten wir unseren ganz großen Dank aussprechen. Wie sehr sie sich seit der Flutkatastrophe engagieren, ist beispiellos und ist für uns immer wieder etwas Besonderes. Herzlichen Dank!

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