Tour 55 war einmal mehr eine schwierige Tour, da sie uns wieder ins Frontgebiet führten um Material, welches uns von den Kreisfeuerwehren im Rhein Sieg Kreis (organisiert durch die Feuerwehr Wachtberg) zur Verfügung gestellt wurde, an eine Feuerwehr unmittelbar hinter der Frontlinie zu übergeben.

Hinweis: Aus sicherheitstechnischen Gründen, nennen wir keine Orte und auch keine Namen der Fahrer mehr, da wir bereits Erfahrungen mit von Russland angeheuerten Saboteuren machen mussten. T-Online berichtete darüber. https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100519690/ukraine-krieg-russen-feiern-deutschsprachigen-ukraine-helfer-als-spion.html

Nachdem wir unsere Partner von Ukraine Aid Operations mit Generatoren, Powerstationen und Wasserfiltern versorgt hatten, trafen wir uns mit unserem Partner “Oleg”, um uns nach einer kurzen Verschnaufpause mit der DSNS sowie den White Angels zu treffen. Einerseits um den Bedarf für die nächsten Monate zu erörtern, anderseits aber auch, um Powerstationen und Hilfsgüter um den Grundbedarf evakuierter Zivilbevölkerung zu decken. Danach machten wir uns gemeinsam zu einer mehrtägigen Fahrt ins Frontgebiet auf. Denn die dort noch vorhandene Zivilbevölkerung sowie Tiere brauchen unsere Unterstützung mehr den je und leider haben sich die “großen Hilfsorganisationen” längst aus dem Gebiet verabschiedet. 

Neben warmen Decken, Camping-Lampen, Gaskocher, Faltbetten und Powerbanks/Powerstationen, versorgten wir die Menschen mit Hygieneartikel, Lebensmittel, Tierfutter, Medikamenten sowie mit Geräten zur Wasseraufbereitung. Nach 3 Tagen und physisch und psychisch erschöpft, vor allem aber mit leeren Fahrzeugen, fuhren wir anschließend zurück in “sichere Gebiete”, erholten uns und machten uns danach auf den Heimweg. 

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